Samstag, 27. Oktober 2012

Zurück in Deutschland


Am 27.September 2012 war es dann so weit und wir flogen wieder zurück in unsere Heimat. Nach einem wirklich tollem Jahr mit vielen Höhen aber natürlich auch seinen Tiefen und zahlreichen Erfahrungen flogen wir mit gemischten Gefühlen zurück nach Deutschland. Zum einen voller Vorfreude auf Familie und Freunde, zum anderen mit einem schmerzenden Gefühl, so viele nette Leute und das Projekt, an das wir unser Herz verloren haben, erst einmal zurücklassen zu müssen.
Als wir dann aber nach einem anstrengenden und langen Flug endlich den Münchner Flughafen erreichten und unsere Familien uns schon sehnsüchtig erwarteten, waren wir aber erstmal nur noch glücklich.























Ein Frühstück fast wie in Kiabakari. Unsere Eltern durften am ersten Wochenende gleich einmal Chapati kosten. Das ist eine tansanische Spezialität, die wir von unserer Köchin Aurelia gelernt haben :)


















Zu hause angekommen erwarteten uns gleich zwei Überraschungspartys! Eine gleich am ersten Abend bei Tom und die Andere auf dem "Ingolstädter Oktoberfest" :) Vielen lieben Dank nochmal an unsere Familien, die das so toll organisiert haben und an all unsere Freunde und Verwandten, die Zeit für uns gefunden haben und gekommen sind! Wir haben uns echt riesig darüber gefreut.





 

















Da unser Jahr in Tansania nun zu ende ist, gibt es leider auch keine regelmäßigen Blogeinträge mehr. Wir werden jedoch hin und wieder die ein oder anderen Neuigkeiten des Projekts, bzw. Spendenaktionen für Kiabakari in unseren Blog stellen, was wir aber auch weiterhin in Facebook ankündigen werden. Auch könnt ihr gerne den Blog unserer Nachfolger Franziska und Tobias besuchen um auf dem neusten Stande zu sein. Die Blogadresse wird euch bekannt vorkommen :)
Blogadresse: breitiandfraegokiabakari.blogspot.com
Ein großes Dankeschön auch an alle fleißigen Leser, die unseren Blog mitverfolgt haben, auch darüber haben wir uns immer sehr gefreut.

Sonntag, 7. Oktober 2012

Urlaub mit Toms Eltern


Direkt nach unserem freiwilligen Jahr kamen Toms Eltern. Sie besuchten uns, ehe wir beide Tansania  verließen. Wir hatten 10 wunderschöne Tage in denen wir zum Abschluss nochmal das Land bereisten und somit Zeit hatten uns von unserer lieb gewordenen "zweiten Heimat" zu verabschieden. Zuerst zeigten wir Hilda und Willi "unsere" Preeschool, die Schule, Kiabakari und unser Zuhause.




Unser letzter Besuch in der Schule


Das gesammte Spendenmaterial im Schrank verstaut


Die Schulkinder

Verabschiedung bei unseren Nachbarn





Veda zeigt stolz sein Zimmer, das er sich mit seinen drei Geschwistern teilt








Auch hatte Father Woj extra für uns noch eine Abschiedsfeier  organisiert.


Unsere Abschiedsfeier im Hause Woj, vielen Dank dafür nochmals

Agatas und Carolinas Schoko- Bananenkuchen, ausgezeichnet :)






Am nächsten Morgen, bevor wir endgültig Kiabakari verließen, standen alle besonders früh auf, um sich nochmals von uns zu verabschieden. Danach machten wir uns auf den Weg nach Hause. Zuerst durch die Serengeti und den Ngorongoro Krater, dann anach Arusha. Von Arusha besuchten wir Sansibar (leider nur für einen Tag), anschließend fuhren wir mit der Nachtfähre nach Daressalam und von dort aus ging es dann mit dem Flugzeug ab nach Hause:)



Die "Kiabakari Familie"

Besuch eines Massaidorfes





Die traditionellen Häuser der Massai


Die Schule der Massaikinder














Unsere wahnsinnig schöne Unterkunft während der Safari.

















Löwen in den Flitterwochen







 












Auf Sansibar besuchten wir mit Toms Eltern die Strandpromenade, die sich jeden Abend in einen kulinarischen Spezialitätenmarkt verwandelt. Willi kostete vom Zuckerrohrsaft. 















Mittwoch, 5. September 2012

Unsere letzten zwei Wochen




Vor drei Wochen sind wir nach Nairobi, der Hauptstadt vom Nachbarland Kenia gefahren, um auch das mal gesehen zu haben. Nairobi, so finden wir, ist nicht zu vergleichen mit all den anderen Städten die wir in Tansania gesehen haben. In Nairobi fühlt man sich eher wie in einer europäischen Großstadt. Auch die Menschen sind dort viel moderner und offener für neue Ideen. Es gibt fast alles, was man zum Beispiel auch in Berlin findet. Einkaufszentren, Caffees, Kentucky Fried Chicken, Pizzerien, Eisdielen und sehr viele Autos und Menschen auf den Straßen. Nur eine Therme oder ein Erlebnisbad gibt es leider noch nicht. Wird aber sichelich nicht mehr lange dauern, bis man auch sowas dort findet.


















Letzte Woche waren wir auf der Goldenen Hochzeit von den Eltern des Sekretärs von Father Woj eingeladen. Es war eine riesen Feier mit Gästen aus ganz Tansania. 





Während der Messe beim Wiederholen des Ehegelübdes



Ein traditionelles Hochzeitsspiel









Das "Brautpaar"




Tanzend werden die Geschenke zu den Eheleuten gebracht










Vom letzten Spendengeld haben wir letzte Woche einen neuen Laserdrucker für die Schule gekauft.
Am Montag hat uns Father Woj dann freundlicherweise noch seinen altern Scanner überlassen, so dass wir nun auch indirekt kopieren können. Dafür sind wir ihm sehr dankbar.












Und nun zu Emma:
Emma ist ein aufgewecktes, niedliches, kleines Hühnerküken, welches vor ein paar Tagen seine Mama und Geschwister verloren hat. Genauer gesagt hat unsere Hündin Masikio sie gefressen. Da die anderen Hennen Emma nicht besonders leiden können und nur böße nach ihr picken, haben wir uns überlegt, sie bei uns aufzunehemn bis sie groß genug ist und sich alleine im wilden Hühnerleben durchsetzen kann. :)  Im Moment lebt sie in einem Papkarton. Nachts bringen wir sie in dem warmen Hünerstall, getrennt von den anderen, unter. Wir hoffen, dass unsere Nachfolger Tobias und Franziska die Pflege fortsetzen werden. :)













Emmas Häuschen