Sonntag, 20. November 2011

Das Paradies auf Erden

Tom; 06.11.11 – 10.11.11


Tagesausflug nach Lukuba Island

Nach einem sehr anstrengenden Tag im Serengeti schliefen wir alle am Sonntag erstmals aus. Auch sonst ging es an diesem Tag ziemlich ruhig zu. Denn wir hatten schon neue Pläne für den darauffolgenden Tag. Schon in der vorigen Woche versprach uns Woj für Montag eine Erfahrung der ganz anderen Art, nämlich total gegensätzlich zu Serengeti.
So ging es dann am Montagmorgen los nach Musoma. Von dem uns bekannten Restaurant am Viktoriasee setzten wir über auf Lukuba Island. Das ist eine Insel, die ca. eine Stunde von Musoma entfernt ist. Dort erwartete uns bei schönstem Sonnenschein ein idyllischer Strand mit einem kleinen aber luxuriös ausgestatteten Restaurant. Außerdem ein paar kleine aber ebenso schöne Hütten für Übernachtungsgäste. Das schöne war, dass wir die gesamte Insel für uns alleine hatten. Abgesehen von dem Betreiberehepaar und dem Personal war niemand  sonst da. Gut, in einer Bucht neben uns waren noch ein paar Fischer in ihrem Dorf, aber davon haben wir nichts gemerkt.
Die Natur auf dieser Insel ist wirklich atemberaubend schön und unberührt. Wir sahen sehr viele Affen, die überhaupt nicht Menschenscheu waren. Dazu noch unterschiedliche Vögel und einige wilde Ziegen und Eidechsen. 
So verbrachten wir ein Paar erholsame Stunden in unseren Liegestühlen und im Pool, und verarbeiteten den Stress vom Samstag.  :-)

Am Dienstag mussten wir dann leider wieder arbeiten gehen. :-(





Fischerdorf auf klein Lukuba


Unser Transportmittel



















Das Restaurant auf klein Lukuba

Safari in der Serengeti

Denise; 30.10.11 - 05.11.2011


Serengeti  Safari

Am Samstag den 05.11.2011 sind wir zusammen mit Vather Woi, mit Agata, Susan, Liesa und Sarah in die Serengeti Nationalpark  gefahren. Um 05:00 in der Früh machten wir uns auf die Socken in voller Hoffnung möglichst viele Tiere sehen zu können. Es ist wirklich sehr beeindruckend in das Reich der  wilden Tiere einzudringen um sie in ihrer freien Wildnis zu beobachten. Wir hatten richtig viel Glück an diesen Tag, denn wir haben so viele verschiedene Tiere zu Gesicht bekommen. Wir sahen Zebras, Giraffen, Büffel, Gnus, Garzellen, Wildschweine, viele verschiedene Vögel, ein Krokodil, Nilpferde, Affen, Elefanten, ein Leopard und Löwen. Leoparden und Löwen bekommt man nicht jeden Tag zu Gesicht und als wir bei den Löwen waren, bemerkte uns eine der Löwinnen und bewegte sich auf unser Auto zu. Ich hatte solche Angst wie glaube ich noch nie, denn unser Dach war offen. Der Führer jedoch meinte, die tun nichts, ich brauche also keine Angst haben. Und tatsächlich die Löwin würdigte uns keines Blickes und ging an unserem Auto vorbei. Außerdem hatten wir auch noch eine, nein zwei lustige Autopannen, wobei wir alle mitten im  Sererengeti unser Auto kräftig anschieben mussten, um dem Motor ein wenig nachzuhelfen. Das Auto war ein bisschen so wie mein alter Polo hatte ich den Eindruck, und so habe ich mich gleich ein wenig heimischer gefühltJ
Nach den ganzen beeindruckenden Tieren, gingen wir in ein Hotel mitten in der Serengeti um dort zu essen. Das Hotel hieß Serena Lounge und war einfach nur traumhaft. Zum Essen sind die Preise meiner Meinung nach auch total in Ordnung. Ein Menü mit Verspeise, Hauptgang und Nachspeise kostete 20 Dollar und das Essen war wirklich sehr gut und auch schnell da. Übernachtungen  würde ich nicht empfehlen, es sei denn, man zahlt gerne 300 Dollar pro Nacht.  Noch während unserem Essen fing es an wie aus Kübels zu schütten, sodass sich innerhalb wenigen Minuten alle Wege in der Serengeti zu reißenden Flüssen verwandelten. Unsere heimfahrt war also sehr beschwerlich und ich war unserem Wagen wirklich äußerst dankbar, dass er auf dem Rückweg keinerlei  Pannen mehr hatte. Abends um ca. 10.30 Uhr kamen wir dann, nach einem schönen und erlebnisreichen, aber auch anstrengenden Tag, wieder zu Hause an.



Ein wunderschöner Tag beginnt



Unser Jeep


Das Tor zur Serengetti

Die "deutsche Fraktion" :) auf der Rückbank des Geländewagens



Eine unserer Autopannen :)   (v.l. Sara, Liesa, Tom, Agata, Fath. Woj, Susann)








Die Löwin, die wenige Meter an unserem offenen Auto vorbeiging




Das einzige Krokodil, das wir an diesem Tag sahen










Zebras in "Habachtstellung"




Tembo sucht Schatten :)






Hippo-Pool :)



Am Schluss goß es wie aus Kübeln

Weltuntergansstimmung auf dem Rückweg