Donnerstag, 26. Juli 2012
Spenden
Vielen Dank an alle, die die Mühe auf sich genommen haben, Sachspenden für die Vorschule und Grundschule in Kiabakari zu kaufen, und sie an Denises Eltern zu senden. Die Kinder und Schwestern haben sich riesig über all die tollen Sachen gefreut. Nicht zu vergessen die vielen Materialien für das Health Center. Hierfür auch ein riesen Dankeschön an alle Spender von den Angestellten. Insgesammt waren es ungefähr sieben Koffer voller Spenden. Father Woj hat sogar sofort nach der Rückkehr aus unserem Urlaub dafür gesorgt, dass wir unser eigenes abschließbares Büro mit Schrank und Schreibtisch bekommen. Vielen Dank Father Woj. Dieses Büro wird ab September an unsere Nachfolger vom IB, Tobias und Franziska übergeben., die dann auch weitere Spenden verwalten werden.
Schon im Mai ist ein Spendenpäckchen aus Österreich, über Polen hier bei uns angekommen. Darin fand sich ein Laptop für uns Volunteers vom IB. Wir haben ihn gleich eingeweiht und ein Lied für die Jahresabschlußfeier mit den Kindern eingeübt. Vielen Dank an den Spender, Matthias Spreitzer.
Auch sind zwei Sätze Fußballtrikots, mit Shorts, Hütchen und Bällen angekommen. Damit wurde der ertwas eingeschlafenen Fußballmanschaft der Pfarrei Kiabakari ein neuer Anreiz zum regelmäßigen Trainieren gegeben. Vielen Dank an die Spender! Sofort rekrutierten die Jungs und Father Woj, Tom zum Trainer. Im August dann, ist voraussichtlich ein Turnier gegen die Jungs der benachbarten Pfarrei in Butiama angesagt. Bein einem guten Ergebnis stehen neue Fußballschuhe für die gesammte Mannschaft in Aussicht. Auch die Mädls fühlten sich angespornt und rekrutierten promt Denise zur Trainerin der Netball-Manschaft.
Wer noch mehr zum Leben hier in Kiabakari und zu den Spenden erfahren möchte, findet auf Father Wojs Blog viele interessante Neuigkeiten und Fotos. Hier die Adresse: http://kiabakarisnippets.blogspot.com/
Noch haben wir es leider nicht geschafft, alle Spenden fotographisch zu erfassen (z.B. die Trikots am Mann, das andere Trikoset). In den nächsten Tagen werden die fehlenden Fotos jedoch hier auftauchen. Vielen herzlichen Dank nochmal an alle Spender und an Toms und Denises Eltern für die Organisation in Deutschland und die bestimmt schwierige Überführung nach Tansania sowie die "Übergabe". Auch sei Susanne Seifert gedankt. Unsere Mentorin, hat den langen Weg von Dar nach Musoma mit dem Auto auf sich genommen hat, um uns die Koffer zu bringen. Danke!
Sonntag, 15. Juli 2012
Besuch aus Deutschland
Von Denise, 17.07.2012
Nach langenmHinfiebern
war es dann endlich so weit. Am 25. Juni
um 17:00 Uhr holten wir meine ganze Famili,e
dazu Anna, Slavomir und Ayse vom Flughafen in Musoma ab. Die Freude, alle
endlich wieder in meinen Armen schließen zu können, war riesengroß. Trotz einem
langen und anstrengenden Flug, man bedenke die 12 Koffer( 6 mit Spenden), die
unsere Gäste um sich herumgepfercht haben, waren alle bei der Ankunft noch topfit.:)
Angefangen hat
unser gemeinsame rUrlaub also in Musoma.Wir haben mit unseren Gästen alles
gemacht, was uns für wichtig erschien. Wir sind gemeinsam auf den Markt
gegangen, haben uns in einen überfüllten Dalla gequetscht, sind mit einem
Motoradtaxi, das sich hier Picki picki nennt gefahren und haben vom
Straßenverkauf gegessen. Ich glaube jeder konnte somit einen kleinen aber doch
ganz guten Einblick bekommen, wie das Leben hier so abläuft. Anschließend sind
wir mit einem Reisebus nach Kiabakari gefahren. Auch hier war die Reise doch
recht tansanisch und amüsant. Es gibt nämlich momentan nach Kiabakari keine
wirkliche Straße mehr, da sie von den Chinesen umgebaut wird. Die Fahrt war
also etwas holprig, könnte man so sagen.
In Kiabakari
haben wir unseren Gästen dann ganz stolz unser Zimmer, die Vorschule, die
Schule und alles andere gezeigt. Danach gings dann endlich auf große Safari.
Zuerst durch die Serengeti und am nächsten Tag in den Ngorongoro Krater hinein.
Auch dieses mal konnten wir wieder eine Menge wilder Tiere beobachten.
Von Arusha gibt
es eigentlich nicht viel zu erwähnen. Denn wie ich finde ist Arusha eine eher
weniger atraktive Stadt. Jedoch war die Taxifahrt mit neun Personen war doch
recht lustig.:)
Von Arusha aus
sind wir dann direkt nach Sansibar geflogen. War waren in einem wirklich klasse
Resort an der Nordostküste. Es war einfach nur traumhaft. Nach einer Woche
Strand, Sonne, Erholung und nicht zu vergessen dem hervoragendem Essen, fuhren
wir mit der Fähre nach Daressalam.
Dort endete dann unser gemeinsame Urlaub leider
auch schon wieder, und die Gäste flogen zurück nach Deutschland.
Ein rießen großes
Dankeschön auch an all unsere Spender. Die Spendenkoffer voll mit Schul- und Krankenhausmaterialien
sind alle bei uns angekommen. Sowohl die Lehrer, Father Woj, als auch das
Personal vom Krankenhaus und nicht zu vergessen die Kinder, haben sich rießig
darüber gefreut. Wir natürlich auch.
Vielen Dank
Aber dazu werden
wir im nächsten Blogeintrag noch berichten.
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