Tom; 15.10.11-21.10.11

Ausflug nach Buturu

Kurz nach Woj`s Heimkehr nahm er uns auch schon mit nach Buturu. Dort besucht er ca. 1-2-mal im Monat einen Schwesternkonvent, um die Beichten abzunehmen. Das Besondere an diesen Nonnen ist, dass sie den Kontakt mit der Außenwelt so weit wie möglich vermeiden. Sogar im Gebäude selbst ist alles zweigeteilt. Es gibt einen Bereich, in dem sich die Besucher aufhalten dürfen, und einen extra Bereich für die Nonnen. Dazwischen ist alles abgetrennt, und nur durch eine Art von Drehschränken miteinander verbunden, welche es erlauben Besucher zu bedienen, ohne den Sichtkontakt herzustellen.

Für uns haben sie aber anscheinend eine Ausnahme gemacht. Wir konnten uns mit ihnen unterhalten und sie dabei sehen. Trotzdem haben sie immer noch durch Gitter hindurch mit uns geredet. Ziemlich krasse Sache sowas!

Während Father Woj die Beichten abnahm, haben wir Freiwillige, zusammen mit Amoni die nahegelegenen Berge bestiegen. Die Aussicht war wirklich wunderschön!

v.l. Amon, Sara, Liesa, Agatha

27.10.2011 Geburtstagsfeier von Agata

Agata, die polnische Volontärin hatte Geburtstag. Sie wurde 22.

 Es war ne lustige Feier.

 Die Torten, die Nisi und ich gebacken haben kamen ziemlich gut an. Schade nur, dass eine davon total zerlaufen ist. War aber nicht mein Fehler, :) sondern die Abwesenheit von Schlagsahne, Schmand, Sahen, Gelatine und sonstigen Hartmachern… Sowas kriegt man in Musoma einfach nicht. Musste also improvisieren. Geschmeckt hat es aber allen.:) Ich soll sogar für nächsten Donnersta nochmal einen Kuchen backen!

Die polnischen Schwestern Sr. Beata und Sr. Jadwiga aus der Chief Wanzagi School in Buturu waren natürlich auch eingeladen.

 Denise; 22.10.11 – 29.10.11

So, wie versprochen hier ein paar Bilder von unserem “ Kindergarten“ und den Kindern.

Father Wojs Schule in Kiabakari

Der Schwesternkonvent in Kiabakari

Der Kindergarten

Middleclass Tom´s Klasse:) mit Sr. Mary

Die Vorschulklasse

Das Lehrmaterial der Vorschulklasse ( für ca. 40 Kinder)

 Kinder, die leider keinen Kindergarten besuchen können.

Babyclass, Nisis Klasse:)

Bei der Probe für die Abschlussfeier

Ausflug zum Viktoriasee

Einmal im Monat kommt Susanne, unsere Mentorin zu uns. Sie ist eine wirklich tolle und nette Frau. Wir sprechen dann über unseren Alltag, über eventuell aufgetretene Probleme und werden immer wieder viele schöne Ausflüge unternehmen. :) Bei unserem ersten Treffen hat Susanne uns einen wirklich super schönen Platz am Viktoriasee gezeigt. Ein kleines und sehr idyllisches Restaurant direkt am Viktoriasee. Wir mussten zwar vier Stunden auf unser Essen warten, und das war dann auch nicht wirklich besonders gut, aber irgendwie macht dass einem auch gar nicht so viel aus, wenn man den ganzen Tag an einer so schönen Stelle verbringt und nebenbei auf das Essen wartet.

300 Euro pro Übernachtung!!!

Wir haben nur Mittag gegessen :)

Auf dem Rückweg

Der Viktoriasee ist der zweitgrößte See der Welt und ich finde ihn richtig schön, wie ihr auf den Bildern auch sehen könnt. Am liebsten würde man bei den Temperaturen auch gleich mal ins Wasser hüpfen. Aber genau das sollte man auf keinen Fall tun, denn in diesem See gibt es viele Parasiten. Man sieht sie nicht, und man merkt nicht, wenn sie in einen eindringen. Erst nach einigen Jahren bekommt man die Symptome zu spüren, doch dann ist es oft auch schon zu späht. Hier in Tansania gehen trotzdem viele Menschen in den See, sei es um zu Fischen, oder auch um mal eben zu baden. Die meisten Leute wissen auch über diese Parasiten Bescheid, aber irgendwie werden solche unangenehmen Gedanken hier einfach schnell mal verdrängt.